Wir sind eine Initiative von Lehrerinnen und Lehrern, die an
Gesamtschulen unterrichten oder unterrichtet haben.
Ulrich Sprenger, Ehrenvorsitzender des Arbeitskreises,
veröffentlichte im Jahr 1994 in der Zeitschrift der GEW "neue
deutsche schule" seinen Erfahrungsbericht:
"Vier Thesen zum Thema
Gesamtschule" Diese Veröffentlichung gab den Anstoß zur Gründung
des "Arbeitskreises Gesamtschule e.V.."
Zweck des Vereins ist die Förderung von Bildung und Erziehung in
Gesamtschulen als Teil des gegliederten Schulsystems.
Er handelt aus pädagogischer Verantwortung sowie aus Sorge
um die Ausbildung und Erziehung an integrierten Gesamtschulen.
Er setzt sich einfür die Weiterentwicklung des gegliederten
Schulwesens und - aus pädagogischer Sicht - insbesondere für die
Veränderung der integrierten Gesamtschule.
Er erkennt und benennt die Schwächen der integrierten
Gesamtschule.
Er befürchtet für Gesamtschülerinnen und Gesamtschüler Nachteile
in Ausbildung und Beruf.
Er zweifelt an der Vermittlung von Chancengleichheit durch
integrierte Gesamtschulen.
Er hält den Zielkonflikt von sozialer Integration, induviduelle
Förderung und sozialem Lernen für ein nicht zu lösendes Dilemma.
Als verbands- und parteipolitisch unabhängig sowie konfessionell
nicht gebundener Verein bietet er ein Forum für praxisorientierten
Erfahrungsaustausch sowie für eine ideologiefreie Diskussion dieser
Erfahrungen.
Der Arbeitskreis Gesamtschule versteht sich auch als
Interessenvertretung derjenigen Lehrerinnen und Lehrer, die die
Effektivität, die Leistungsfähigkeit und die pädagogischen
Möglichkeiten von Gesamtschulen in Frage stellen und ihr Engagement
in einer wirksameren Weise an anderen Schulformen einsetzen wollen.
Im Jahre 2008 wurde dann auch noch der Arbeitskreis
„Schulformdebatte e.V.“ gegründet. Dessen Öffentlichkeitsarbeit
geschah über die Homepage
www.schulformdebatte.de . Seit Januar 2014 wird
sie als Webseite des Arbeitskreises Gesamtschule e.V. fortgeführt.
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